Wir wissen, dass es ohne Krafteinwirkung keine Geschwindigkeitsänderung gibt. Was aber passiert wenn nun die Summe der äußeren Kräfte nicht mehr Null ist?
Der Körper ändert seine Geschwindigkeit, er wird beschleunigt. Newton fand heraus, dass die Geschwindigkeitsänderung von drei Faktoren abhängig ist, aber von welchen?
Je stärker man den Fußball beim Elfmeter tritt, desto schneller fliegt er ins Tor ... und desto größer der Jubel. So folgerte Newton: Je größer die Kraft, desto größer die Geschwindigkeitsänderung.
$\Delta \vec{v} \sim \vec{F}$
Je länger eine Böe anhält desto schneller wird das Boot. Auch wenn ein Porsche 5 s, anstelle von 3 s, Vollgas gibt, erreicht er eine höhere Geschwindigkeit. Daraus schloss Newton: Je länger die Einwirkdauer der Kraft auf einen Gegenstand, desto größer die Geschwindigkeitsänderung.
$\Delta \vec{v} \sim \Delta t$
Je schwerer die Last die fortbewegt werden muss, desto langsamer die Geschwindigkeit die erreicht wird bei gleicher Kraft. Deshalb fliegen die Kugeln beim Kugelstoßen auch nicht so weit wie die Bälle beim Ballwerfen. Newton schloss daraus: Je größer die Masse eines Gegenstandes, auf den die Kraft wirkt, desto kleiner die Geschwindigkeitsänderung.
$\Delta \vec{v} \sim \frac{1}{m}$
Fassen wir die drei Faktoren zusammen ergibt sich die Newtonsche Bewegungsgleichung:
Im Leben interessiert uns oft die Kraft die auf einen Menschen wirkt. Nach Newton wäre sie umso kleiner, je länger die Einwirkdauer, je kleiner die Masse und je kleiner die Zusatztgeschwindigkeit ist.
Hier nun einige praktische Alltagssituationen, die du mit Newton II begründen solltest:
Wir wissen, dass es ohne Krafteinwirkung keine Geschwindigkeitsänderung gibt. Was aber passiert wenn nun die Summe der äußeren Kräfte nicht mehr Null ist?
Der Körper ändert seine Geschwindigkeit, er wird beschleunigt. Newton fand heraus, dass die Geschwindigkeitsänderung von drei Faktoren abhängig ist, aber von welchen?
Je stärker man den Fußball beim Elfmeter tritt, desto schneller fliegt er ins Tor ... und desto größer der Jubel.
So folgerte Newton: Je größer die Kraft, desto größer die Geschwindigkeitsänderung
$$\Delta \vec{v} \sim \vec{F}$$Je länger eine Böe anhält desto schneller wird das Boot. Auch wenn ein Porsche 5 s, anstelle von 3 s, Vollgas gibt, erreicht er eine höhere Geschwindigkeit.
Daraus schloss Newton: Je länger die Einwirkdauer der Kraft auf einen Gegenstand, desto größer die Geschwindigkeitsänderung.
$$\Delta \vec{v} \sim \Delta t$$Je schwerer die Last die fortbewegt werden muss, desto langsamer die Geschwindigkeit die erreicht wird bei gleicher Kraft. Deshalb fliegen die Kugeln beim Kugelstoßen auch nicht so weit wie die Bälle beim Ballwerfen.
Newton schloss daraus: Je größer die Masse eines Gegenstandes, auf den die Kraft wirkt, desto kleiner die Geschwindigkeitsänderung
$$\Delta \vec{v} \sim \frac{1}{m}$$Fassen wir die drei Faktoren zusammen ergibt sich:
$$\Delta \vec{v} = \frac{\vec{F} \cdot \Delta t}{m}$$Im Leben interessiert uns oft die Stärke der Kraft die auf einen Menschen wirkt. Nach Newton wäre sie umso kleiner, je länger die Einwirkdauer, je kleiner die Masse und je kleiner die Zusatztgeschwindigkeit ist.
$$ \vec{F}=m\cdot \frac{\Delta \vec{v}}{\Delta t}$$So jetzt seid ihr dran ...
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Ideen von
C. Waltner, V. Tobias, M. Hopf, T. Wilhelm, H. Wiesner - LMU München
W. Kreitmair - Seminar Weingarten