LEDs (engl. light emitting diode) haben eine Kantenlänge von 250 μm. Das Licht scheint durch ein wabenförmiges Metallgitter. Hierüber wird der Strom gleichmäßig verteilt. Am pn-Übergang entsteht das Licht, welches in alle Richtungen spontan strahlt.
Ab der Schleusenspannung US fließt Strom durch die LED, der durch einen Widerstand begrenzt. Solange der Kristall nicht zu warm wird gilt: Je größer der Strom, desto höher die optische Ausgangsleistung.
Farbton der LED
Die Farbe der LED, welche mit der Wellenlänge λ charakterisiert wird, hängt vom Kristallmaterial ab. Unser Auge ist dabei unterschiedlich sensitiv. So nehmen wir grün am intensivsten wahr, währenddessen der infrarote Bereich für uns unsichtbar ist.
Im Halbleiterkristall wird das erzeugte Licht ab einem Winkel von 17 ° total reflektiert. So bleiben etwa 80 % des Lichts im Kristall.
Um nun mehr Licht aus dem Kristall zu bekommen haben sich Ingenieure etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sie schleifen den Kristall auf der Rückseite und ätzen eine wabenförmige Struktur hinein. Die Oberfläche wird vergrößert und es kommt deutlich mehr Licht heraus.
Weißes Licht
Wie aber entsteht aus einer blauen LED eine weiße LED? Hierzu bringt man einen Leuchtstoff (Phophor-Verbindung) auf die Oberfläche auf, der einen Teil des blauen Lichts in rotes und grünes Licht umwandelt. Durch die "additive Mischung" der drei Farben erhält man eine weiße LED.
LEDs (engl. light emitting diode) haben eine Kantenlänge von 250 μm. Das Licht scheint durch ein wabenförmiges Metallgitter. Hierüber wird der Strom gleichmäßig verteilt. Am pn-Übergang entsteht das Licht, welches in alle Richtungen spontan strahlt.
Ab der Schleusenspannung US fließt Strom durch die LED, der durch einen Widerstand begrenzt. Solange der Kristall nicht zu warm wird gilt: Je größer der Strom, desto höher die optische Ausgangsleistung.
Die Farbe der LED, welche mit der Wellenlänge λ charakterisiert wird, hängt vom Kristallmaterial ab. Unser Auge ist dabei unterschiedlich sensitiv. So nehmen wir grün am intensivsten wahr, währenddessen der infrarote Bereich für uns unsichtbar ist.
Im Halbleiterkristall wird das erzeugte Licht ab einem Winkel von 17 ° total reflektiert. So bleiben etwa 80 % des Lichts im Kristall.
Um nun mehr Licht aus dem Kristall zu bekommen haben sich Ingenieure etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sie schleifen den Kristall auf der Rückseite und ätzen eine wabenförmige Struktur hinein. Die Oberfläche wird vergrößert und es kommt deutlich mehr Licht heraus.
Wie aber entsteht aus einer blauen LED eine weiße LED? Hierzu bringt man einen Leuchtstoff (Phophor-Verbindung) auf die Oberfläche auf, der einen Teil des blauen Lichts in rotes und grünes Licht umwandelt. Durch die "additive Mischung" der drei Farben erhält man eine weiße LED.
Hier geht zum LED-LAB:
D. Supper 05.10.2015