Quellen:
H. Schmidt-Walter, Schaltnetzteile, http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/snt/snt_deu/sntd_pdf.html, 2022
U. Tietze, Ch. Schenk, Halbleiter – Schaltungstechnik, Springer-Verlag, Berlin, 2002
P. Horowitz, W. Hill, The art of electronics, Cambridge University Press, 2005
Schaltnetzteile bestehen aus Spule, Kondensatoren, Dioden und Transistor. Sie setzen eine Gleichspannung hoch oder runter.
In diesem Versuch wird ein Aufwärtswandler untersucht, der eine Spannung von 5 V aus 12 V hochsetzt. Mit dem Oszilloskop werden charakteristischer Kennlinien, wie Spannungs- und Stromverlauf an der Spule aufgezeichnet.
Bei einer Eingangsspannung von 5 V soll am Ausgang 12 V und 50 mA bereitgestellt werden. Die Stromwelligkeit an der Spule soll maximal 20 % vom Eingangsstrom betragen. Der Wirkungsgrad der Schaltung beträgt 70 %. Sie wird mit einem Bipolartransistor BC141 und Vorwiderstand aufgebaut. Die Steuerspannung wird mit einem Frequenzgenerator erzeugt und beträgt 5 V.
L=9 mH
C2 = 100 μF
Wähle die korrekten Aussagen aus.
Bestimme den Name des Schaltnetzeils.
Wähle eine Antwort.
Nenne die korrekte Betriebsart des Wandlers.
Wähle eine Antwort.
Baue die Schaltung auf und messe die Ergebnisse mit dem Oszilloskop nach. Beachte, dass hierfür der Einsatz eines Tastkopfes notwendig ist und für den Strom ein Messwiderstand verwendet werden muss. Dokumentiere folgende Signalverläufe:
USt(t),
UL(t),
IL(t).
Bestimme die maximale Ausgangsspannung und den dazugehörigen Tastgrad.
Bestimme die maximale Ausgangsspannung, wenn der Lastwiderstand verdoppelt, bzw. vervierfacht wird.
Simuliere die Signalverläufe mit einem Schaltungssimulationsprogramm.